Ministry Group Beruft Mitarbeiter In Führungsetage

Ministry Group beruft Mitarbeiter in Führungsetage

Die Ministry Group beruft vier Mitarbeiter in die Geschäftsleitung. Damit verdoppelt die Gruppe aus Agenturen und Dienstleistern ihre Führungsetage von vier geschäftsführenden Gesellschaftern auf insgesamt acht Personen.

Neben den vier geschäftsführenden Gesellschaftern Marco Luschnat, Andreas Ollmann, David Cummins und Nis Niemeier sind seit wenigen Wochen auch Nicola Radel (Controlling), Arne Klein (Napsys), Antje Kroon (zwhy) und Sebastian Keil (AntTrail) Teil der Gruppen-Geschäftsleitung. Letzterer war zuvor bereits Geschäftsführer der Social Media- und PR-Agentur AntTrail.

„Wir wollten die Verantwortung möglichst divers verteilen, um unterschiedlichste Sichtweisen zu möglichst guten Entscheidungen beizusteuern: Männer, Frauen, verschiedene Fachrichtungen, Lebensalter und -erfahrungen“, sagt Andreas Ollmann. „In unserer New Work-Kultur werden Entscheidungen im Alltag dort getroffen, wo die Expertise ist. Deshalb ist es nur konsequent, dass wir diese Maxime nun auf die Geschäftsleitung anwenden. Folglich sitzen dort nicht mehr nur die Inhaber, sondern auch Kolleginnen und Kollegen, die sich über die Jahre dafür qualifiziert haben.“

Im ersten Schritt hätten die vier Gesellschafter diejenigen ausgesucht, die bisher schon im Sinne der Group argumentiert und gehandelt haben. Künftig könne das Gremium bei Bedarf aber auch per Wahl besetzt werden. „Die ersten Wochen mit der Neubesetzung empfinde ich als sehr positiv. Wir kommen viel besser und schneller zu guten Entscheidungen“, so Ollmann.

Antje Kroon, Strategic Planner der Group-internen Werbeagentur zwhy: „Ich habe diese Aufgabe anfangs unterschätzt. Nicht, weil ich vorher weniger gearbeitet hätte, sondern weil ich Dinge, die Führung betreffen, nun mit anderem Verantwortungsbewusstsein wahrnehme. Ich entdecke Stärken an mir, die ich mithilfe meiner Kollegen und Kolleginnen in Zukunft gerne weiter ausbauen möchte.“

Momentan arbeitet die Ministry Group mit der neuen Geschäftsleitung unter anderem an einer Gehaltsformel, die Gehälter transparent, nachvollziehbar und fair gestalten soll. Dabei sollen nicht nur Hard und Soft Skills, sondern auch internes Engagement berücksichtigt werden.